Glückwunsch fliege! Das freut mich total für dich.
Posts by Conby
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Hallo Susi04 , melde dich auf jeden Fall bei der Klknik, denn es könnte auch eine Überstimulation sein. Das musst du unbedingt abklären, weil du dann unter Umständen den Transfer nicht machen kannst. Durch HCG würde sich das nämlich verschlimmern, wenn es das wäre. Ansonsten viel trinken und ganz viele Proteine zu dir nehmen, auch über shakes beispielsweise. Alles Gute.
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Daumen sind fest gedrückt. Das wäre so schön 🥰
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Puh das ist ja echt krass. Ich glaube, dass würde ich mir auch einen Anwalt nehmen und versuchen das Geld für die Behandlung wieder zu bekommen und eine Entschädigung/Schmerzensgeld. Das ist ja ein echt starkes Stück. Tut mir sehr leid, dass du diese erfahrung machen musstest. Als wäre der Kiwu-Weg nicht schon schwer genug...
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Liebe Nini , das tut mir wirklich sehr leid... ich hätte es dir sehr gewünscht. Das mit den Plasmazellen ist bestimmt sinnvoll zu überprüfen. Aber falls du unsicher bist bezüglich der Embryonen, vielleicht wäre PGT-A eine Möglichkeit?! Also falls ihr überhaupt nochmal einen Versuch starten könnt und wollt.
Ich könnte dir jetzt sagen, dass Einzelkinder entgegen jeder Klischees nicht verwöhnt, verzogen oder unglücklich sind, aber das ist ja nicht der Punkt. Der Punkt ist die Trauer über einen überfüllten Kinderwunsch, unabhängig davon ob schon ein Kind da ist. Ich wünsche dir, dass ihr einen Weg findet, den ihr gehen wollt und könnt .
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Hallo felicita , erst einmal willkommen im Forum. Puh, ganz ehrlich, mit Mitte 40 und dann nur eine EZ pro Zyklus würde ich Dir nach meiner Erfahrung empfehlen, kein Geld und keinen Aufwand zu betreiben, um es mit eigenen EZ zu probieren. Um eine PGT-A zu machen brauchst du ja erst einmal einen blastozysten. Nicht jede EZ lässt sich befruchten ubd nicht aus jeder befruchteten EZ entsteht ein Blastozyst. Im Schnitt kannst du bei ca. 3 befruchteten EZ mit einer Blasto rechnen . Dann musst da eine dabei sein, die gesund ist. Und das ist mit Mitte 40 eben ein Problem. Wenn du noch viele EZ hättest, könnte man sicher für das eigene Gefühl einen Zyklus versuchen. Aber bei einer EZ... ich würde wirklich lieber das Geld sparen für eine eventuelle EZS und keine seriöse Klinik kann dir mit den Voraussetzungen eigentlich eine Behandlung mit eigenen EZ empfehlen.
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Also laut HCG Tabellen im Internet ist ein 10er erst ab Eisprung plus 12 sicher. Musst du also 5 Tage abziehen, wegen TF der Blasto wäre es TF +7. Ich hatte damals an einem Donnerstag TF und habe dann am Mittwoch darauf getestet, habe sogar Symptome gemerkt, war wir deswegen sicher, dass es positiv sein musste und hatte auch Morgenurin genommen. Und der Test war blütenweiß. Da habe ich echt an mir gezweifelt. 2 Tage gewartet und mit einem rosa presense von DM (gibt es aber auch bei rossmann) nochmal getestet. Da war es dann eindeutig positiv. Gib noch nicht auf.
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Liebe Nini , nein, das muss gar nichts heißen. TF+6 ist noch sehr früh. Ich hatte bei meiner 2. SSf auch an TF +6 mit einem 10er Test getestet. Nicht der Hauch einer Linie war sichtbar. Zwei Tage später war er positiv. Versuche es einfach an TF+8 oder TF+9 nochmal. Daumen sind weiterhin gedrückt.
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Ach liebe LiniBini , ich kann das sehr gut nachvollziehen. Der Kopf weiß, es ist eigentlich ausgeschlossen, aber das Herz hofft weiter. Ich glaube, der Weg der Akzeptanz, dass es mit dem eigenen Körper nicht klappt ist einfach schweirig und man klammert sich an Strohhalme. Ich drück dich mal unbekannterweise.
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Ich habe mein erstes Kind mit 40 aus EZS bekommen. Die Geburt wurde medikamentös eingeleitet und endete mit einer Saugglockengeburt. Ich selbst hatte zwischenzeitlich flehend um einen KS gebeten, hatte aber im Vorgespräch gesagt, dass ich das eigentlich nicht will. Und so haben sie mich überzeugt, es nicht gleich per KS zu versuchen. Auch wenn Saugglocke nicht super toll war, bin ich trotzdem froh drum, vaginal entbunden haben zj können.
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Ich respektiere die Entscheidung, allerdings ist es doch auch Sinn und Zweck einer Diskussion in einem Forum unterschiedliche Meinungen und Positionen zu lesen. Was dann jeder daraus macht, ist ihm letztlich überlassen. Und ich finde, man darf dann auch Gegenpositionen anbringen, was ja auch zu einer Reflektion der eigenen Ansicht führen kann, aber natürlich nicht muss. Letztlich entscheidet natürlich jeder selbst.
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Ich glaube den Vertrauensbruch, den eine zufällige Aufklärung verursacht ist nicht wieder gut zu machen. Meiner Meinung nach hat man auch eine Verantwortung dem Kind gegenüber, wenn man sich für eine EZS entscheidet. Es ist ja keine Schande, so ein Kind zu bekommen, sondern einfach eine von mehreren Möglichkeiten. Und Geheimnisse wirken unbewusst. Viele Spenderkinder, die es zufällig später herausfinden sagen, dass sie sich immer wie ein Fremdkörper in ihrer Familie gefühlt haben, ohne zu wissen warum.
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Ich habe es sowohl bei der gyn als auch in der Klinik angesprochen. Die Risiken sind etwas höher bei einer EZS, deswegen finde ich es grundsätzlich sinnvoll, es anzusprechen. Es gab keinerlei Anmerkungen oder blöde Rückfragen deswegen.
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Hallo ihr Beiden, da gebe ich gerne mal eine Rückmeldung. Natürlich ist die Erfahrung/Spezialisierung auf dem jeweiligen Gebiet das Wichtigste. Wenn eine Klinik über mehrere Abteilungen und damit Fachexpertise verfügt, wie z.B. Immunologie etc. Ist das ein gutes Kriterium.
Was mir aber in meiner Kiwu Zeit am meisten aufgefallen ist, ist die absolut variierende Qualität in der Kommunikation mit den Koordinatorinnen. Da war es nicht alleine ausreichend, ob die Person Deutsch konnte. Ich hatte den Eindruck, dass es manches Mal auch kulturelle Unterschiede waren, dass ich als Deutsche Genauigkeit und ausführliche Antworten schätze, von den spanischen Koordinatorinnen aber häufig nur das Nötigste kommuniziert worden ist, ebenso von den spanischen Ärztinnen. Zwischenzeitlich hatte ich eine deutsche Koordinatorin und auch ein Gespräch mit der deutschen Ärztin der Klinik und das war genau so, wie ich es mir gewünscht hatte. Die Ärztin beantwortete alle Fragen, ohne dass ich sie stellen musste, als wissen sie genau, was mir wichtig war zu erfahren. Gleiches gilt für die deutsche Koordinatorin, die sehr verbindlich und genau geantwortet hatte. Leider verließ diese die Klinik und die Ärztin hat selbst ein Kind bekommen und war somit nicht mehr verfügbar und ab da wurde es schwierig. Ich musste immer explizit nachfragen, um die Antworten zu bekommen, die ich brsuchte und selbst dann war es manchmal noch nicht ausreichend erklärt. Ich weiß nicht, ob das ein Mentalitätunterschied ist, aber ich würde nach der Erfahrung sehr viel Wert darauf legen, dass in der Klinik nicht nur deutsch gesprochen wird, sondern es auch tatsächlich deutsches Personal gibt.
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Mir hat mal eine Freundin gesagt, wenn man zu etwas nicht eindeutig ja sagen kann, ist es nicht die richtige Entscheidung. Ich war fast 8 Jahre mit meinem Exfreund zusammen und zwar in meiner Blütephase der fruchtbaren Zeit von 26 bis 34. Ich habe ihm bereits beim Kennenlernen gesagt, dass ich auf jeden Fall kinder möchte und seine Haltung dazu erfragt, weil es eine Voraussetzung für mich war, um mich auf die Beziehubg einzulassen. Er sagte dass er irgendwann kinder möchte. Ich war zuvor bereits in einer Beziehubg, die 6 Jahre ging und er wollte keine kinder. Ich hatte immer die Hoffnung, dass sich das ändert, hatte es aber nicht. Deswegen wollte ich den Fehler kein zweites Mal machen. Tja, was soll ich sagen. Mein Ex hat mich immer wieder vertröstet und fand immer wieder Gründe, warum es jetzt gerade nicht passt. Ich war sehr verzweifelt, hatte aber die Hoffung er steht zu seinem Wort. Am Ende habe ich eine Paarberatung eingefordert und ihm die Pistole auf die Brust gesetzt. Da endlich hat er sich dazu bekannt, dass er es sich einfach nicht vorstellen kann, nachdem er mich 3 Jahre lang vertröstet hatte. Ich war dann 34 und Single. Mit meinem jetzigen Mann hat es dann nur noch per EZS geklappt. Ich bin super dankbar, dass ich dadurch noch Mutter werden konnte und es war die richtige, wenn auch schweiroge Entscheidung, die Beziehung trotz vieler Jahre zu beenden. Sei dir selbst treu und denke an dein persönliches Glück, auch wenn es schwerfällt.
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Liebw Nini , ich hatte auch nie eine Einnistungsblutung bei zwei Schwangerschaften und kenne Mädels, die bei einer schwangerschaft eine Einnistungsblutung hatten und bei der anderen nicht. Jede schwangerschaft ist anders. Daumen sind gedrückt, du bist so lange schwanger, bis ein Test zum entsprechenden Zeitpunkt etwas anderes behauptet. Symptome sind eigentlich so früh auch nicht spürbar und meistens eine Folge der Medikamente.
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Oha, das finde ich aber auch sehr seltsam. Mir war außerdem gar nicht bewusst, dass die Blastogarantie nur bis zum Eintreten einer SSf gilt. Weil wenn man so ein Paket kauft mit garantierten Blastos möchte man ja meistens noch ein Geschwisterchen und rechnet das irgendwie mit ein oder? Ich habe zwar absolut Verständnis für eine milde Stimulation der Spenderin, um deren Risiken so gering wie möglich zu halten. Aber man betreibt ja auch Aufwand für die Vorbereitung, man nimmt Medikamente, man bucht die Reise ins Ausland, es muss alles genau getimed sein mit der Abgabe der Spermien etc. Ich würde das noch einmal ganz genau besprechen und auch über ein Veto bezüglich der Behandlung nachdenken. Das Vorgehen finde ich sehr fragwürdig. Alles Gute für Dich.
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Es gibt mittlerweile auch utrogest luteal. Ist prinzipiell das gleiche wie das uteogest zur Einnahme, aber eben für die vaginale Anwendung zugelassen. Das ist wichtig, da du nach einem positiven SSF test das utrogest luteal oder aber auch cyclogest auf kassenrezept bekommst.
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Liebe Milka , ich glaube Kknderwunsch ist Kinderwunsch, egal ob man schon ein Kind hat oder nicht. Natürlich kann es sein, dass andere, die noch gar kein Kind haben, das anders sehen und es vielleicht als Luxusproblem verstehen. Auch das kann ich nachvollziehen. Aber man kann ein Leid nicht mit einem anderen Leid vergleichen und bewerten, welches schwerer wiegt. Die KiWu Reise ist einfach sehr kräftezehrend und auch finanziell oft nur schwer zu wippen.
Trotzdem möchte ich deinen Eindruck eventuell etwas relativieren, was EZS und die Erfolge angeht. Sicherlich rechnen die Kliniken die Erfolge hoch, so dass es in der Werbung erst einmal hohe Erwartungen weckt. Dennoch ist die Quote mit EZS doch höher als mit eigenen EZ, wobei das natürlich immer auch von unterschiedlichen Faktoren abhängt, wie Alter, Klinik, Auswahl der Spenderin, Spermiogramm, Immunologie und den Bedingungen der Gebärmutter. Wenn bis auf das Alter keine Einschränkungen vorliegen, ist die Erfolgsaussicht schon deutlich höher. Ich glaube aber auch, dass in einem Forum wie diesem häufiger darüber gesprochen und Rat gesucht wird, wenn es Schweirogkeiten gibt. Ich mag zum Beispiel ungern breit treten, dass wir 2 TF mit EZ hatten und ich mit dem 2. Kind schwanger bin, in dem Fall also 100%. Unsere Vorgeschichte in D sah hingegen komplett anders aus und war zermürbend. Aber jede Geschihte ist anders und ich mag niemandem zj nahe treten, nur weil wir Glück hatten. Ich wollte nur sagen, es gibt auch die anderen Bespiele, aber die Stimmen sind vielleicht leisee, ähnlich wie bei guten oder schlechteb Bewertkngen im Internet. Ich wömsche euch auf jeden Fall viel Erfolg für euren Weg und drücke die Daumen für ein Geschwisterkind.
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Wir machen es genauso wie Nini und Sala. Am anfang wussten es nur die Familie und die engsten Freunde. Im Gespräch mit Freunden, die auch vertrauenswürdig sind, haben wir es aber aich erzählt. Mir ist nur wichtig, dass wir es in der Hand haben und nicht jemand es ohne unser Einverständnis weiter erzählt, deswegen gibt es durchaus auch Personen im Freundeskreis, denen wir höchstens davon berichten, dass es eine Kinderwunschbehandlung war. Ich möchte es als etwas normales betrachten, als ein Weg von vielen ein Kind zu bekommen und ich möchte, dass auch unsere Tochter das so sehen kann, wenn sie älter ist. Ein Kinderbuch werden wir noch anschaffen.