[size=10pt]Hallo,
wir haben nächste Woche unseren ersten Termin bezüglich Eizellspende in Karlsbad bei Frau Dr. Štuksová ( IRMG) und habe hierzu noch vorab ein paar wichtige Fragen:
1. Wie hoch ist der Einfluß von Erbgut und Erziehung auf die charakterliche und seelische Entwicklung des Kindes? Wann hat die Eizelle eine Seele und vor allem von wem – von der Eizellspenderin oder von der austragenden Mutter?
2. Wie geht der Mann damit um, mit einer ihm unbekannten Frau ein Kind gezeugt zu haben, das seine Frau austrägt?
3. Dem Kind sagen, wie es entstanden ist oder nicht? Wie gut hält das Paar diese Geheimniskrämerei aus oder wird dies irgendwann vergessen? Sind bei offener Darlegung der Entstehung nicht schon spätestens in der Pubertät Konflikte vorprogrammiert, da sich ja dann eh alle Kinder von ihren Eltern unverstanden fühlen und hier eine super Erklärung auf dem Silbertablett dafür haben. Und dann eine erfolglose Suche nach der genetischen Mutter diesen Konflikt nie auflösen könnte .... wißt Ihr, was ich meine?
4. Spürt das Kind / die/der Jugendliche in der Pubertät oder später als Erwachsener, daß es eine genetisch andere Mutter hat, auch wenn die Eltern es genauso wie das ältere leibliche Kind behandeln?
Sorry, wenn an anderer Stelle diese Fragen schon beantwortet sind, zum Teil sind ja die Beiträge schon sehr alt .... gerne könnt ihr auch verlinken.
Lieben Dank an alle, die Zeit zum Antworten finden.[/size]